was im Leben wichtig ist
”Pierre Anthon verliess an dem Tag die Schule, als er herausfand, dass nichts etwas bedeutete und es sich deshalb nicht lohnte, irgendetwas zu tun. Wir anderen blieben. Und auch wenn die Lehrer sich bemühten, rasch hinter ihm aufzuräumen – sowohl im Klassenzimmer als auch in unseren Köpfen -, so blieb doch ein bisschen von Pierre Anthon in uns hängen. Vielleicht kam deshalb alles so, wie es kam …”
Die Mitschüler Pierre Anthons beschliessen daraufhin ihm das gegenteil zu beweisen: das Leben hat ein Sinn! In einem alten Sägewärk sammeln sie alles, was Bedeutung hat. Was aber harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. ”- Dreizehn, vierzehn, erwachsen. Tod. …”
Eine erschütternde Parabel über die Suche nach dem Sinn des Lebens.
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»Ein literarischer Glücksfall zur rechten Zeit! « – Die Zeit
„Was kann Literatur mehr leisten? – KulturSpiegel
„Dieses Buch ist ein Hammer.“ – ZDF, Amelie Fried
„Ein ganz mutiges, wichtiges und kluges Buch!!!“ – RBB
»Unmittelbar und literarisch herausragend schreibt Teller darüber, wie weit Menschen zu gehen bereit sind aus Angst vor der großen, unaussprechlichen Leere. … Janne Teller gelingt es, große philosophische Fragen ungewöhnlich klar in dieser Geschichte zu verhandeln.« – ZDF Aspekte
„NICHTS lasst sich vergleichen mit „Farm der Tiere“, „Die Welle“ oder „Herr der Fliegen“: Das sind kanonische Texte …. Ich wünsche NICHTS viele Leser, ob nun alt oder jung.“ – ARD Kulturtipps
„… wo doch in ihrem Buch sonderlich explizite Gewaltszenen nicht zu finden sind, von Sex ganz zu schweigen? … Wo also liegt der Skandal – oder vielmehr: das Unerhörte dieses Buches? …Skandalös aber ist der Ernst, mit dem sie das betreiben und dabei eine Schmerzgrenze nach der anderen überschreiten. … Skandalös ist die Eigendynamik, die sich entwickelt, nachdem jeweils die anderen darüber bestimmen, was jeder Einzelne zuopfern hat. Skandalös ist schliesslich, wie das Erlebnis, sich auf Geheiss der anderen etwas aus dem Herzen gerissen zu haben, alles Mitleid überdecken kann. … Wer wissen möchte, welchen Weg Fanatiker hinter sich haben, die alles und jeden zu opfern bereit sind, findet in NICHTS eine Antwort.“ – Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Erstaunlich – Ein Jugendbuch stürmt innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerlisten und das, obwohl es nicht um Fantasy, um Vampire oder Comicfiguren, sondern um das ganz reale Leben geht. (…) Hochphilosophisch. (…) Es sind heftige Fragen, die dieses Buch aufwirft. (…) Die Dänin Janne Teller hat einen der ganz großen philosophischen Brocken angepackt: Was ist es, das unserem Leben Sinn und Bedeutung gibt? (…) Janne Tellers Roman ist wie eine Parabel auf eine Welt ohne Kompass. Ihre Helden sind auf einer existentiellen Jagd nach nichts weniger als dem Sinn des Lebens. Das trifft den Nerv der jungen Leser. (…) Am Ende dieses traurigen, starken Romans muss Johann seinen Zeigefinger und Sophie ihre Unschuld opfern. Dass die Erwachsenen nicht einschreiten, ist ein bewusster Kunstgriff. Genau deswegen hat das Buch seine Poesie und Radikalität.“ – titel thesen temperamente, ARD, Ulf Kalkreuth
„“Nichts“ von Janne Teller ist ein entsetzlich schönes, geniales Buch.“ – Kölner Stadt-Anzeiger
„Wie Morton Rhues „Welle“ oder William Goldings „Herr der Fliegen“ appelliert „Nichts‘ an die Zumutungslust des Lesers …“ – Die Welt
„Der kalte, bilanzierence Tonfall verfolgt den Leser weit über die letzte Zeile hinaus. Denn auch wenn Teller ihre Parabel frei von jeder Anklage und Moral enden lässt, kommt kein Zweifel auf, dass ein Mangel die Kinder zur Tat schreiten liess.“ – Barbara Weitzel, Berliner Zeitung
„Eine psychologisch spannende Parabel über Mut und Feigheit, über den Sog und die Faszination von Grausamkeit, über die Verführbarkeit durch Ideologien und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Nichts erschüttert dadurch, dass das Erzählte nicht wahrscheinlich, aber denkbar ist und so unaufhaltsam abläuft wie ein antikes Drama. Unberührt wird niemand das Buch aus der Hand legen.“ – Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur
»NICHTS funktioniert wie die Klassiker des Genres, wie Die Welle oder auch Der Herr der Fliegen. « – Focus
„Unzumutbarer Horror oder heilsamer Schock?“ – Hauptsache Kultur, HR Fernsehen
„Denn diese Geschichte ist nicht unmöglich. Sie ist denkbar. Und dieses Buch kann helfen, das zu ändern.“ – Topic, Österreich
„Janne Tellers Roman ist ähnlich brutal wie Dürrenmatts Besuch der alten Dame, zwingt einen, Werte zu überdenken, und erzählt von deren Verrat durch Käuflichkeit. Was dann geschieht, überrascht, nicht zuletzt auch wegen Tellers suggestivem Stil.“ – Neue Zürcher Zeitung, Switzerland
“Teller geht noch weiter als William Golding in “Herr der Fliegen” und “Morten Rhue in “Die Welle”. Nicht nur der Gruppendruck bestimmt die Menschen, es ist auch die angst vor der eigenen Leere und Bedeutungslosigkeit. Deshalb gehört „Nichts“ zu den liteararisch und philosophisch interessantesten Jugendbücher der letzen Jahre.“ – Tages-Anzeiger, Switzerland
Awards, ia: Michael L. Printz Honor, for literary excellence, USA 2011
Mildred Batchelder Award, USA 2011
Nominierung Deutscher Jugendbuchpreis 2011
Luchs, die Zeit, Deutschland 2010
Le Prix Libbylit, (Best young adult/children book French-speaking world 2008)
Prize of the Danish Cultural Ministry (Best children/YA book 2002)
Publiziert in, ia: Denmark, England, USA, Germany, Italy, France, Spain (Spanish, Catalan, Basque), Portugal, Brazil, Colombia, Mexico, Sweden, Norway, Finland, Faroe-Island, Netherlands, Belgium, Greece, North Macedonia, Bulgaria, Serbia, Slovenia, Croatia, Estonia, Slovakia, Türkiye, Russia, China, Japan, South-Korea, Taiwan